TICS (Video Edit)

about TICS

„Ich habe bei „Tics“ ein paar Lösungen gefunden und Dinge formuliert, wie ich sie vorher noch nicht formuliert habe, weil sie mir noch nicht so klar waren. Ich bin jemand, der denkt, durch Musik Erkenntnisse zu generieren. Das war schon immer so. Die Überzeugung, in der Musik etwas zu finden, was ich vorher gefühlt habe, aber nicht wusste. Etwas, was sich dann als Wahrheit herausstellt. Oder zumindest als sinnvoll, wenn man es ein wenig kleiner halten will.“ (Jörg Willerscheidt)

 

 

 

 

 

about GO AHEAD

 

Das Lyric-Video, erinnert nicht zufällig an die MTV-Ästhetik der frühen 90er Jahre, beschreibt „Go Ahead“ doch eben genau diese Zeit in grellen Textzeilen und der eindringlichen Parole „einfach weiter zu machen“, „sich treiben zu lassen“. Letztendlich entwickelt sich der ganze Track jedoch mehr und mehr zum Vexierbild; denn was zunächst klingt wie eine Party, auf der The Clash gemeinsame Sache mit den Undertones machen, entpuppt sich nach und nach als der kalkulierte Crash mit der eigenen Metaebene. Die trostlose Geschichte des Irrens und Verirrens in einer unbenannten Metropole, konterkariert mit einer relativ einfachen Melodie zeigt auch nicht zuletzt die Fallhöhe von „Go ahead“. Dass der Song mit einem fülligeren Arrangement und mehr Rock-Einflüssen daherkommt als die erste Albumsingle „Tics“ – nicht nur spielen die Instrumente intensiver, sondern auch Jörg Willerscheidts Gesang und die Backing-Vocals wirken melodramatischer und drängender - zeugt von der Ausgangssituation der Lyrics: „Go ahead“ zeigt einen Mann, der sich neu justieren muss. Durch die Stadt rennt er, dieser Mensch; nimmt einen Drink; fragt sich, woher die Ringe unter seinen Augen kommen und beantwortet die Frage wie es ihm geht, mit dem immer wiederkehrenden “Es muss ja weitergehen“. Die wohl eindringlichste Szene des Songs findet sich dann direkt am Ende, wo es heißt: „One day’s for finding life, the only thing that hurts, through concrete, coatless steel and drunken memories.“ Ob ihm zu helfen ist, dem Protagonisten in „Go ahead“?

 

 

 

 

 

 

about GREEN STAGE

Es ist Sommer 1988 und wir sind Indie. Wir hören Phillip Boa & the Voodooclub, die Einstürzende Neubauten, die Chamäleons und die Smith. Fast Forward. Es ist Sommer 2024. Wir sind immer noch Indie. Und wir, das sind Viele. Wir kaufen nicht nur Vinyl, wir lassen unsere eigenen Songs auf Vinyl pressen, weil das so sein muss. „Green Stage“, die dritte Single aus dem am 23. August 2024 digital und am 15.November 2024 auf Vinyl erscheinenden Bad Moon Album „No Me Mires“ transportiert genau dieses Gefühl. Es gibt kein Fast Forward und schon gar kein Rewind. Es gibt nur popseelige Melodien, schwingende Gitarren, und dieser Chorus, der einem den Kopf schwirren lässt… und, und das ist das Eigentliche: das Gefühl, dass Zeit eigentlich auch egal ist. Fragt mal Robert Smith...

©Bad Moon 2024. Alle Rechte vorbehalten.

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